YouTube-Videos anstatt Morgenmüsli:
Nein, so wollte ich meinen Mittwoch eigentlich nicht beginnen. Und werde diese
Variante unguter Morgenroutine definitiv nicht kultivieren. Weil’s nun aber schon
passiert ist und meinen Kopf ordentlich beschäftigt, schreib ich etwas dazu.
Mittwoch, 29. April 2020
Sonntag, 26. April 2020
Gustav: vom Katzenwildling zum Kuschelfreak/3. und letzter Teil
Wo waren wir stehengeblieben? Ach ja … bei den nächtlichen
Besuchern auf meinem Balkon und den spannenden Schwarz-weiß-Filmen, die mir die
Außenkamera zu nachtschlafener Zeit aufs Handy schickte. Die Anlass zur
Hoffnung boten, dass ich meinen Wildling mit meinem 3-Stufen-Plan wieder in die
Wohnung locken könnte.
Mittwoch, 15. April 2020
Das Leben in den Zeiten von C. – April 2020
Vergnügen macht es mir definitiv nicht, diesen zweiten
Blogbeitrag zum Leben in Zeiten von Corona zu schreiben. Ich will die Situation
dennoch skizzieren – im Sinne einer Chronologie. Weil sich vielleicht später kaum noch wer erinnern können wird, wie sich unser aller Leben urplötzlich
verändert hatte. Wie schnell gesellschaftliche Normalität und ein Alltag, der uns allen
bisher selbstverständlich und gesichert erschien, ins Unwahrscheinliche,
Unvorstellbare abdriftete. Unbekannt dürfte Euch an meinen Schilderungen kaum
etwas sein, leben wir doch derzeit alle mehr oder weniger in einem Ausnahmezustand.
Menschenleere Dresdner Altstadt am 29. März 2020 |
Dienstag, 7. April 2020
Gustav: Vom Katzenwildling zum Kuschelfreak/Teil 2
Gustav: vom Katzenwildling zum Kuschelfreak/Teil 1
Mein großer Roter war also weg. Was ich gut verstand. Er hatte mir vertraut und war enttäuscht worden, indem ich ihn in seinem neuen Zuhause - seinem vermeintlich geschützten Raum - eingefangen und zum Tierarzt "verschleppt" hatte. Wo er von Fremden unangenehmen Prozeduren unterzogen worden war. Die Plakataktion blieb ergebnislos, wenn mir Nachbarn auch immer wieder einmal erzählten, dort und da einen roten Kater gesichtet zu haben.
Mein großer Roter war also weg. Was ich gut verstand. Er hatte mir vertraut und war enttäuscht worden, indem ich ihn in seinem neuen Zuhause - seinem vermeintlich geschützten Raum - eingefangen und zum Tierarzt "verschleppt" hatte. Wo er von Fremden unangenehmen Prozeduren unterzogen worden war. Die Plakataktion blieb ergebnislos, wenn mir Nachbarn auch immer wieder einmal erzählten, dort und da einen roten Kater gesichtet zu haben.
Donnerstag, 2. April 2020
Gustav: Vom Katzenwildling zum Kuschelfreak/Teil 1
Im August 2017 war’s, als ich mich in den großen Roten
verliebt hab. Gefunden auf der Seite des Tierheims Pirna. Ein Prachtkerl von
einem Kater mit extra dickem runden Kopf, weil nach vorn geknickten Ohren, der ein
bissl skeptisch in die Kamera guckte.
Was ich in diesem Moment noch nicht wusste, erfuhr ich am
Telefon: Gustav war nach acht Jahren als wilder Kater (später in seinen "Entlassungspapieren" korrigiert auf 10 Jahre) gerade erst in
eingefangen und kastriert worden. Auf einem verlassenen Gehöft hatte er mit anderen
Katzen zusammengelebt und war mit Menschen kaum in Berührung gekommen.
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