Wenn ich morgens auf den Balkon hinaustrete, klingt
plötzlich jeder Tag wie ein Sonntag. Kein Verkehrslärm, der von der
nahe gelegenen Hauptstraße heranbrandet und nur selten das Geräusch von Straßenbahnen; die Taktzeiten sind verlängert worden. Eine Stille, die ich
genieße. Doch ich weiß um ihre Kehrseite: unzählige Menschen, die gerade um
ihre Existenz bangen oder harsche finanzielle Einbußen durch Kurzarbeit oder
Jobverlust erleiden.
Dienstag, 24. März 2020
Mittwoch, 18. März 2020
Hello to America!
When I've checked my blog statistics for the first time in January I was surprised to notice one visit from the
United States. In the meantime it increased to two regularly. And I’m wondering
about who the people interested in my published contents might be. Is it kind
of content control by Google? Or are they really blog readers? If so, they must
be quite familiar with the German language to understand my articles…
Anyway, I want to take the chance saying Hello to the United States today. Have a nice day and if you feel like, just
leave me a comment … 😉
Sonntag, 15. März 2020
Rückblick in den Abgrund
Diese Schilderung, wie sich eine
Depression „von innen“ anfühlt, war nie als Blogbeitrag vorgesehen, weil zu persönlich. Ich habe sie im vergangenen Jahr verfasst, in dem
Versuch, einem Außenstehenden zu erklären, warum „zusammenreißen“ nicht funktioniert,
wenn man mitten in einer depressiven Episode steckt, obwohl man sich nichts
sehnlicher wünscht, als genau dafür die Kraft - den Biss - zu haben.
Den Ausschlag dafür, den Text nun
doch zu veröffentlichen, gab ein Facebook-Post, mit dem via
Crowdfunding für ein Buchprojekt unter dem Namen „Nicht gesellschaftsfähig“
gesammelt wird. Crowdfunding #nichtgesellschaftsfähig Und der mir klargemacht hat, dass
es da draußen immer noch viele gibt, die das Abtauchen in eine Depression für eine
Art Charakterschwäche verbunden mit mangelnder Disziplin halten.
Freitag, 13. März 2020
Tausche Kompetenzen gegen Technik
Die Überschrift mag provokant sein
und Ihr dürft mich nach dem Lesen des Blogbeitrags gern für hoffnungslos altmodisch
halten. Zweifellos sind die Ansichten, die ich vertrete, auch durch
Geburtsjahrgang (weit vor dem elektronischen Zeitalter) und Geschlecht (Frauen erliegen
dem Faszinosum Technik nach meiner Erfahrung nicht so leicht und umfassend
wie Männer) geprägt. Dennoch scheint mir das Thema eine Überlegung wert.
Ich habe hier einmal fünf technische
Anwendungen unter die Lupe genommen, die bei gewohnheitsmäßiger Benutzung dazu führen, dass wir
Potential, über das wir körperlich/geistig/sinnlich grundsätzlich verfügen, aus
der Hand geben bzw. reduzieren.
Donnerstag, 5. März 2020
Alles nichts. Oder?
Eine meiner ersten Begegnungen mit bundesdeutscher
Fernsehunterhaltung zur besten Einschaltzeit am Wochenende war wohl Hella von
Sinnens „Alles Nichts Oder?!“. Ich erinnere mich noch heute an meine Verwunderung: Ist das Humor? Worum geht es
überhaupt? Hugo Egon Balders Nummerngirls, drapiert mit Früchten , ließen mich
ähnlich ratlos zurück, waren aber immerhin nett anzuschauen. Hm. Ok … Klamauk
in seiner reinsten Erscheinungsform wohl. Geschmäcker und Humor sind eben
verschieden.
Inzwischen hat sich die Erde ordentlich gedreht und niveauvoller
sind die Spiele für’s Volk nicht geworden. Im Gegenteil.
Sonntag, 1. März 2020
An meine (überwiegend stillen) Leser
Mein Blog hat gestern mit einem unerwartet großen Satz die
500er-Marke in Sachen Klicks übersprungen. (Obwohl er nicht ergoogelt werden
kann ... die hohe Kunst der Keywords.) Und ich freu mich wie Bolle. Und bedanke
mich bei Euch.
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