Samstag, 19. Februar 2022

Dresden, 19. Februar: Frieden - Freiheit - Selbstbestimmung!

Aufgetankt mit frischer Luft, vor allem aber: mit gaaanz viel Zuversicht in Richtung Zukunft, bin ich vor zweieinhalb Stunden von der Demo in der Dresdner Innenstadt zurückgekommen. Eine großartige Atmosphäre, großartige Musiker, großartige Redner und eine Top-Organisation. Wohl die größte Demo, die Dresden je gesehen hat. 6.500 Menschen vereint in ihrem Protest gegen die Willkür des Staates, der sich in Wollen und Tun längst von seinen Bürgern – und demokratischen Verhältnissen - verabschiedet hat.



Einer der Redner war Rechtsanwalt Ralf Ludwig, der von Bill Gates‘ Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz berichtete. Gates äußerte dort, es sei an der Zeit, eine globale Gesundheitsinstanz zu etablieren, um für kommende Pandemien gerüstet zu sein. Äußerte außerdem, Impfstoffe müssten künftig schneller entwickelt werden, um eben jenen Pandemien die Stirn bieten zu können. Wir wissen also, wohin die Reise gehen soll, wenn wir es zulassen. Aber nur dann, Leute!

Was hat mich heute so zuversichtlich gestimmt? Zu sehen, wie viele wir sind. Dresden ist ja ein eher wenig demobegeistertes Pflaster – da hatten uns kleinere sächsische Gemeinden bisher vieles voraus. Zu wissen, dass seit vielen Wochen zahllose Stadtteilspaziergänge mit wachsender Beteiligung laufen, nicht nur montags. An Montagen münden sie inzwischen regelmäßig in einen großen Spaziergang in der Innenstadt. Zu wissen, dass der freitägliche Spaziergang des Gesundheitswesens in jeder Woche an Zulauf gewinnt. Zu erleben, dass sich die verschiedensten Initiativen endlich vernetzen. Gemeinsam sind wir stark! Nicht zuletzt aber hat mich zuversichtlich gestimmt, dass im Unterschied zu den ersten Spaziergängen, die gefühlt von Menschen oberhalb der 50 dominiert wurden – zweifellos geschuldet ihrer Erfahrung mit staatlicher Willkür und medialen Lügen aus vergangenen Jahrzehnten - , sich inzwischen alle Generationen auf der Straße vereinen. So auch heute. Diese jungen Leute und die Kinder, die heute ihre Eltern begleiteten, werden gewiss nicht der nächsten Generation der Ja-Sager angehören.  

Und so schreibe ich diese Zeilen hier auch für all jene, die zwischendurch einmal den Mut zu verlieren drohen und an der Sinnhaftigkeit unseres Protestes zu zweifeln beginnen. Zwar kenne auch ich diese Tiefs und fühle mich dann erschöpft und mutlos. Doch dann erlebe ich Tage wie diesen und weiß: So lang die Beine dieser gigantischen globalen Lüge auch sein mögen und so machtgierig die selbsternannten Herrscher der Welt – wir haben den längeren Atem. Weil es uns nicht um Oberflächlichkeiten wie Macht, Geld, Status geht, sondern um ganz Grundlegendes: eine lebenswerte Zukunft für uns und unsere Nachkommen in Würde, Freiheit und Selbstbestimmung. Und wir werden tagtäglich mehr ...


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