Ernst Wolff beschäftigt sich seit vier Jahrzehnten mit den Wechselbeziehungen zwischen Finanzwelt und Politik. Sein Buch „Weltmacht IWF“ stand auf der Spiegel-Bestsellerliste im Bereich Wirtschaft, ein weiteres: „Finanztsunami“ auf Platz 1 der Bestseller im Bereich Wirtschaft des Manager Magazins.
Ich bin erstmals im Sommer 2020 auf seine Videos gestoßen und habe damals von seinem Vermögen profitiert, komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen auch für jene, die sich noch nie mit dem Thema des globalen Finanzsystems und seinen Auswirkungen auf die Weltpolitik beschäftigt haben. Im folgenden habe ich seinen Vortrag zur aktuellen Situation und den Hintergründen in Teilen transkribiert, empfehle aber jedem, der wissen und verstehen will, sich den Vortrag in Gänze anzuhören. 36 Minuten komprimierte Aufklärung.
Durch gigantische Spekulationen jenseits der üblichen Regularien für Finanzgeschäfte haben Hedgefonds und Schattenbanken das globale Finanzsystem bereits vor Jahren in den Ruin getrieben, so dass es seit der Finanzkrise 2008 nur mehr künstlich aufrechterhalten wird, indem immer neue Gelder hineingepumpt werden. Im Schatten der inszenierten Pandemie soll nun ein neues System installiert werden - mit maximaler Machtkonzentration inklusive maximaler Überwachung.
„ […] Wieso werden weltweit Maßnahmen ergriffen, die ein Desaster nach dem anderen herbeiführen und immer mehr Menschen in den Abgrund reißen anstatt sie aus ihrer Misere herauszuholen? Um diese Frage zu beantworten, muss man zwei weitere Fragen stellen: Wer hat ein Interesse an dieser globalen Agenda und wer profitiert davon?"
Die Profiteure
"[…] Der größte Profiteur, der wichtigste Drahtzieher, ist der digital-finanzielle Komplex - ein Interessenverband, an der Spitze Apple, die Google-Mutter Alphabet, Amazon, Microsoft und Facebook. Der Börsenwert allein dieser fünf Unternehmen beträgt zur Zeit unfassbare 9,1 Billionen USD. Zum Vergleich: Das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands, Frankreichs und Italiens zusammengenommen beträgt 8,6 Billionen USD. Zu diesen Digitalunternehmen kommen auch noch die großen Vermögensverwalter: Blackrock, Vanguard, State Street und Fidelity. Sie alle sind maßgeblich an allen großen IT-Unternehmen beteiligt und nicht nur das: Allein diese vier Unternehmen verwalten zur Zeit insgesamt 22,6 Billionen Dollar. Nochmal zum Vergleich: Das Bruttoinlandsprodukt aller 28 EU-Staaten betrug im vergangenen Jahr 15,7 Billionen USD. Sie kontrollieren 100 000e anderer Unternehmen, weil sie deren Digitalisierung organisieren und ständigen Einblick in deren Datenfluss haben.
Die IT-Industrie ist nichts anderes als ein Tumor, der in alle anderen Wirtschaftszweige metastasiert ist, sie von sich abhängig gemacht hat und sie inzwischen vollständig beherrscht. Nicht anders sieht es aus bei den Vermögensverwaltungen: Sie sind an allen großen Unternehmen der Welt beteiligt und in der Lage, jeden beliebigen Markt der Welt in jede beliebige Richtung zu bewegen. Wir haben es mit einer historisch einmaligen Mischung aus Finanzkraft und der Verfügungsgewalt über einen unvorstellbar riesigen Datenpool zu tun. Man braucht angesichts dieser Fakten nicht viel Fantasie, um zu dem Schluss zu gelangen, dass es sich beim digital-finanziellen Komplex um das globale Machtzentrum handelt, um das sich alles dreht. Der digital-finanzielle Komplex steht weit über allen Regierungen und ist jederzeit in der Lage, jedes Kabinett der Welt in die Knie zu zwingen und sich gefügig zu machen."
Bargeldabschaffung, Zentralbankgeld und universelles Grundeinkommen
"Als Endziel steht: nur noch ein einziges Konto für alle Transaktionen, nicht mehr bei einer Geschäftsbank, sondern bei der Zentralbank.
Digitales Zentralbankgeld ist programmierbar. Alle Transaktionen sind überwachbar, unterschiedliche Steuersätze können zugewiesen werden oder individuelle Strafzahlungen verfügt werden. Der Staat könnte ein Ablaufdatum für Geldsummen festlegen und die Menschen somit zwingen, bestimmte Summen innerhalb bestimmter Zeiträume auszugeben. Oder Geld an einen Zweck zu binden, z. B. bestimmte Beträge nur noch für bestimmte Waren oder in bestimmten Regionen auszugeben. Vor allem aber ist es möglich, jeden einzelnen durch einen einzigen Mausklick von allen Zahlungsströmen abzuschneiden und somit finanziell auszuschalten.
Digitales Zentralbankgeld wäre der wirksamste gesellschaftliche Steuerungsmechanismus, den es in der menschlichen Geschichte je gegeben hat. Nicht mehr und nicht weniger als die Vollendung einer über das Geld herbeigeführten allumfassenden Diktatur. Gewaltiger Haken: der zu erwartende Widerstand der Bevölkerung. Man kann davon ausgehen, dass der Großteil der Menschen diese Form der Entrechtung nicht hinnehmen wird, es also bei Einführung des Zentralbankgeldes zu großen zu sozialen Unruhen kommen würde.
Das ist offensichtlich der Grund, der den digital-finanziellen Komplex auf den Gedanken gebracht hat, den Prozess der Einführung des Geldes umzukehren - das digitale Zentralbankgeld nicht allmählich einzuführen, sondern genau andersherum: die Gesellschaft zuerst ins Chaos zu stürzen und dann das digitale Zentralbankgeld als Lösung aller Probleme zu präsentieren und zwar in Form eines universellen Grundeinkommens.
Unter dem Vorwand der Bekämpfung einer Krankheit sind nicht wieder gutzumachende verheerende gesundheitliche, wirtschaftliche und finanzielle Schäden angerichtet worden, deren volle Auswirkung wir bisher nur in Ansätzen zu spüren bekommen haben. Gleichzeitig wird Tag für Tag daran gearbeitet, diese Schäden zu vergrößern. Parallel dazu wird die soziale Spaltung systematisch vertieft, indem man immer neue Keile zwischen die Menschen treibt. All das führt uns zielgerichtet in eine einzige Richtung: soziale Unruhen bis hin zum Bürgerkrieg. Und zwar weltweit. Und genau das ist nach allen mir vorliegenden Informationen so gewollt.
Wir erleben zur Zeit, dass unter Einsatz aller erdenklichen Mittel versucht wird, das größtmögliche soziale Chaos anzurichten, um dann – auf dem Höhepunkt des Chaos‘ – mit einem Allheilmittel mit dem Namen „universelles Grundeinkommen“ aufzuwarten und auf diese Art und Weise maximales Chaos in maximale Kontrolle umzuwandeln.
Es gibt übrigens auch noch einen zweiten Grund, warum das universelle Grundeinkommen aus Sicht der Mächtigen kommen muss. Wir stecken mitten in der 4. Industriellen Revolution und werden in der vor uns liegenden Periode den Verlust von Millionen und Abermillionen an Jobs durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz erleben. Das heißt, Millionen von Konsumenten werden ausfallen. Die Nachfrage nach Konsumgütern wird immer stärker einbrechen. Und da das aktuelle Wirtschaftssystem konsumgetrieben ist, muss man, um es am Leben zu erhalten, diese Abwärtsspirale durchbrechen. Und das geht nur, indem man den arbeitslosen Konsumenten auch ohne eine Job Geld zukommen lässt.
[…] Wir sehen also, dass alles, was wir in den vergangenen 18 Monaten erlebt haben und noch erleben, einem Plan folgt. Dieser Plan lautet: Abschaffung des aktuellen Systems zugunsten der Elite, Erzeugen von maximalem wirtschaftlichem und sozialem Chaos und Errichtung eines neuen Systems unter dem Vorwand, humanitäre Hilfe leisten zu wollen.
Dieser Plan ist übrigens auch nachzulesen in den Büchern "Die 4. Industrielle Revolution" und "The Great Reset" von Klaus Schwab, dessen World Economic Forum bei der ganzen Agenda eine Schlüsselrolle spielt."
Das WEF als Schaltzentrale
"Das WEF hat es in den vergangenen 50 Jahren geschafft, zu einer der bedeutendsten Schaltzentralen des digital-finanziellen Komplexes zu werden, indem es zunächst Wirtschaftsführer, später auch Politiker und noch später auch Medienschaffende, den Hochadel und Prominente miteinander vernetzt und in den 90er Jahren zusätzlich einer zielgerichteten Ausbildung unterzogen hat. Wir wissen heute, dass seit 1992 die Global Leaders of tomorrow und seit 2005 die Young Global Leaders einer systematischen und immer eingehenderen Schulung durch das WEF unterzogen worden und dass es sich bei ihnen um ganz genau die Personen handelt, die zur Zeit an den Schalthebeln der Macht sitzen. Ob Bill Gates, Jeff Bezos oder Jack Ma aus dem IT-Bereich, ob Blackrock-Chef Larry Fink, IWF-Chefin Kristalina Georgieva oder ex-Bank of England-Chef Mark Carney aus dem Finanzbereich oder ob Manuel Macron, Sebastian Kurz oder Angela Merkel aus der Politik – sie alle sind entweder vom WEF ausgebildet worden oder sitzen in seinem Führungsgremium. Und es sind nicht nur die 1.300 Mitglieder dieser eng vernetzten Führungselite, die weltweit die Drähte ziehen. Seit 2012 sind auch noch 10.000 unter 30jährige sogenannte Global Shapers dazugekommen, die ebenfalls vom WEF zusamengebracht wurden und in seinem Sinne Einfluss auf den Gang der Welt ausüben. Und wer wissen will, wie dieser Gang aussehen soll, dem sei ein Blick in die Werke von WEF-Gründer Klaus Schwab empfohlen.
Und wer an dieser Stelle immer noch nicht glaubt, dass alles, was wir erleben, einem Plan folgt, der sollte einen Blick auf das Veröffentlichungsdatum von Schwabs „Great Reset“ werfen. Das Buch ist am 9. Juli 2020 erschienen und damit nicht einmal 4 Monate nach dem weltweiten Lockdown und gibt bereits genaue Anweisungen dafür, wie man Covid-19 benutzen sollte, um die Welt in Schwabs Worten „kreativ zu zerstören“ und eine neue Welt aufzubauen, bei der ein von ihm gezeichnetes Menschenbild an die dunkelsten Zeiten des Nationalsozialismus erinnert.
Ich weiß, das Ganze klingt erschreckend. Wie eine sorgfältig vorbereitete Apokalypse. Und in der Tat: Die Agenda, die hier verfolgt wird, ist offensichtlich nicht nur geplant, sondern auch an Bösartigkeit und Hinterhältigkeit kaum zu übertreffen. Wer hätte jemals vermutet, dass man die Weltwirtschaft einmal unter dem Vorwand, die Menschen vor den Auswirkungen einer Krankheit zu schützen, zum Einsturz bringen würde, dass man ihnen die Reisefreiheit, Versammlungsfreiheit und die Freiheit der Rede - der freien Meinungsäußerung -nehmen würde und dazu mehr als 100 Millionen von ihnen zum Hungern verurteilt und das angeblich zu ihrem eigenen gesundheitlichen Schutz. Und: Wer hätte gedacht, dass ein unverhohlener Eugeniker namens Klaus Schwab in die Lage versetzt werden würde, seine grauenvolle Vision von der Verschmelzung des Menschen mit der Künstlichen Intelligenz nicht nur weltweit zu verbreiten, sondern durch 10 000e Helfer vorantreiben zu lassen. All das sind zutiefst verstörende Entwicklungen, mit denen wir zur Zeit leben und unter denen wir alle leiden müssen und deren Details jedem normal denkenden und normal fühlenden Menschen das Blut in den Adern gefrieren lassen müssen.
Aber - und jetzt komme ich auf die wichtigste Botschaft, die ich heute zu überbringen habe: Das alles hat auch eine ganz andere Seite und vor allem eine Seite, die uns allen einen Riesenauftrieb und jede Menge Kraft für die zukünftigen Aufgaben geben müsste. Der Plan der Elite, die Visíonen des Klaus Schwab, sind nämlich zum Scheitern verurteilt und zwar aus mehreren Gründen. Der wichtigste besteht darin, dass sich das Narrativ vom tödlichen Virus, das die Menschheit existentiell bedroht, nicht auf Dauer aufrechterhalten lässt. Wir sehen ja bereits, wie das Lügengebäude links und rechts von uns in sich zusammenfällt und wie zu seiner Legitimierung auf immer absurdere Argumentationen und immer wütendere Diffamierungen zurückgegriffen wird. Wichtig ist dabei, zu erkennen, dass die Heftigkeit, die die Medien zur Zeit an den Tag legen, nicht von ihrer Stärke, sondern von ihrer Schwäche zeugt. Wer mit immer mehr Nachdruck immer groteskere Lügen wie die von der "Pandemie der Ungeimpften" verbreitet, wer gesunde Menschen zum Risikofaktor Nr. 1 in der Gesellschaft erklärt und wer wegen einzelner Krankheits- oder Testfälle ganze Länder zum Stillstand bringt, der tut das nur, weil ihm die Argumente ausgehen und er in seiner Verzweiflung einfach nur noch blind um sich schlägt.
Abraham Lincoln hat einmal gesagt: „Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit und das ganze Volk einen Teil der Zeit belügen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit belügen.“ Genau das bewahrheitet sich in unserer Zeit und das hat für uns eine immense Bedeutung, denn es eröffnet ironischer Weise das, was Klaus Schwab das „window of opportunity“, also das “Fenster der Gelegenheit“ nannte. […]
Durch das Zerfallen des Narrativs wird nämlich die Glaubwürdigkeit derer, die uns in diese Situation geführt haben, Tag für Tag weiter untergraben und damit für uns alle ein einmaliges Zeitfenster für eine gewaltige und umfassende Kampagne der Aufklärung geöffnet. Die objektiven Bedingungen, um die Menschen über die wahren Hintergründe der vermeintlichen Pandemie, über die tatsächlichen Machtverhältnisse in der Welt und die wirklichen Bedrohungen, vor denen wir stehen, aufzuklären, waren noch nie so gut wie jetzt und sie werden von Tag zu Tag besser, weil sich die Gegenseite in immer unglaubwürdigere Lügen verstricken muss. […]
Wir stehen ganz zweifellos vor turbulenten und auch gefährlichen Zeiten, aber wir halten einen historischen Trumpf in der Hand: Er besteht darin, dass die Gegenseite nicht nach den Regeln der Vernunft, sondern aus Motiven wie Gier und Machtstreben handelt und daher nicht anders kann, als sich selbst immer stärker in Schwierigkeiten zu bringen. […] Die andere Seite mag über mehr Geld, über mehr Besitz und alle Waffen der Welt verfügen. Aber ihre Macht stützt sich einzig und allein auf einen Faktor - und das ist die Unwissenheit der Mehrheit der Menschen. Also darauf, dass die Mehrheit das Spiel, das die Minderheit mit ihr treibt, nicht durchschaut. […]
Wir sollten in dieser Ausnahmesituation ganz einfach die Ruhe bewahren, alle Lügen konsequent aufdecken und den Menschen so Stück für Stück zeigen, warum und von wem sie von wem hinters Licht geführt werden. Wenn wir das tun und uns dabei auf die Stärke unserer Argumente besinnen, dann können wir nicht nur die aktuellen Probleme lösen, sondern möglicherweise noch viel Größeres schaffen: nämlich eine der tiefsten Krisen der Menschheit nutzen, um das Ruder der Weltgeschichte herumzureißen und so die Tür das Tor zu einer neuen Welt aufzustoßen."
Nun - die Ruhe zu bewahren in Zeiten, in denen Lügen & Hetze gegen Andersdenkende salonfähig geworden sind, ist keine leichte Übung. Zumal ich mich gut daran erinnere, dass es früher durchaus üblich war, unterschiedliche politische Auffassungen zu diskutieren, ohne dass daraus persönliche Vorbehalte erwuchsen, die die Verbindung zu Familie oder Freunden nachhaltig überschattet hätten.
Aber ich glaube fest daran, dass "die Wahrheit eine Tochter der Zeit" ist. Bereits jetzt beginnt der eine oder die andere in meinem Umfeld an den offiziellen Verlautbarungen zu zweifeln. Ermutigend.
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Weitere Links:
Ernst Wolff: Die vorsätzliche Zerstörung des Finanzsystems
Vanguard, Blackrock and State Street - the Puppet master's Portfolios
Und hier noch einmal der Tipp für ein hochwertiges Übersetzungstool
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